Africa – nie Willkommen und trotzdem voller Liebe

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Geb. ca. Februar 2013 – mittelgroß - 20 Kilo - Thessaloniki 

15.10.2016: Urlaub macht Spaß!

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21.06.2015: Cleo's Frauchen schreibt...

Hallo Frau Mohnes,

kleiner Gruß. Cleo war beim Pferdedecken-Ausbürsten dabei. Nee, Mona Lisa ist nicht weiß geworden, sondern das war eine, die ich gebraucht gekauft hatte - nicht enthaart und nicht gewaschen.

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Die Cleo in Göttingen. Kulisse passt.

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LG Astrid


 

24.03.2015: Urlaubsbilder von Cleo (ehemals Africa):

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05.11.2014: Kleine Hündin nutzt Krankheit von hilflosem neuem Frauchen schamlos aus!

1. Verschleppen von Utensilien wie Umschlag für Hot-/Cool-Pack:

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2. Systematisches Sich-Aneignen und Zerlegen von Katzenspielzeug:

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3. Kleine Hündin verlangt geschwächtem Frauchen die Entsorgung gefährlicher Kleinteile ab:

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4. Kleine gelangweilte Hündin nimmt Krankenlager ein, sobald die Frau zum Klo ist:

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01.11.2014: Africa, die nun Cleo heißt, bleibt sitzen. Und sitzen.... Was beunruhigt sie? Wir haben es noch nicht raus.

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23.10.2014:  „Sie ist ein ‚Papa-Hund‘, und es hat heute so 25 Minuten gedauert, bis sich die Kleine mal überlegt hat, okay, mit der (und ohne weitere hündische Begleitung!) gehe ich doch auch mal mit. Als in relativer Nähe jmd. mit einem blöden ‚Laubsauger‘ hantierte, war es ihr aber doch gruselig, und wir sind umgekehrt. Nachdem sie ja am 1. Tag gleich aufs Bett ist (in unserer Abwesenheit), hat sie sich seitdem überhaupt nicht mehr ins Schlafzimmer getraut, sie guckt höchstens mal um die Ecke...obwohl ja gar niemand geschimpft hat. Ihre Basis ist der Flur, von wo aus sie alles im Blick hat. Dort haben wir am Dienstag ein Schafsfell hingelegt. Sie traut sich aber nicht darauf, sondern nur daneben.  …Mützen verschleppt sie weiterhin. Sie hat sich vorhin eine geholt und ihr Köpfchen draufgelegt.

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Viele Dinge sind noch lange nicht selbstverständlich, aber nach wie vor sehen wir, dass sie insgesamt lange, lange nicht so ängstlich und verspannt ist wie es Betty am Anfang war. Manchmal macht sie sich auch schon locker und kann ganz sogar witzig sein. 
Mit Katzi, der Eurasier-Hündin, hat sie heute schon mal ansatzweise ein wenig gespielt; das wird auch mehr werden.

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Wir freuen uns wie blöde, dass es mit unserer Katze und der Eurasier-Hündin von E.s´ Mutter so prima läuft. Das Louischen (die Katz) ist richtig interessiert an ihr und immer nur sanft, sanft, sanft. Kommt auch immer mal in ihre Nähe, spricht sie freundlich an, beschnüffelt sie immer mal wieder. Sie ist zwar sowieso lieb, das ist so ein Grundwesenszug von ihr, aber SO (!) vorsichtig und bedächtig und nett ist sie nun auch nicht zu jedem Hund.

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Alles schön, wir finden es zwar immer noch irgendwie "merkwürdig“ (ungewohnt), dass wir so einen Mini-Hund haben. Aber auch gleichsam süß! Es rührt uns an.“


20.10.2014: Africa ist heute bei ihrer Familie angekommen. Frauchen schreibt: „Wir mussten ‚Affi Alberich‘ heute gleich allein lassen, es ging einfach nicht anders, weil wir den Ernährungsberatungs-Termin fürs Pony hatten… So schlecht konnte es dem kleinen Wauwi inzwischen hier nicht gegangen sein. Sie hat sich ganz gut beschäftigt: Sie hat hier den gesamten Müll auseinandergenommen. Sie hat meine Mützen und Handschuhe von ihren angestammten Plätzen bewegt und woanders drapiert und verschiedene andere Sachen ‚bewegt‘. Und wir fanden sie, na wo wohl? Im Bett!! So viel zu ihrem favorisierten Schlafplatz… So war das eigentlich nicht gedacht:-) Aber scheuchen wollten wir sie nun auch nicht gleich. Sie hat das Feld auch bald geräumt. 
…'Affi' hat ja heute Morgen gegen 10:00 auch Katzi kennengelernt, also den Eurasier. (Ach, Affi und Katzi passt doch auch irgendwie ganz gut). Es ging genauso freundlich weiter mit den Begrüßungen wie mit unserer Katze Louise zuvor. Jetzt gehen sie wieder zusammen.“


27.01.2014: Sie ist noch winzig klein, da wird sie schon den Nachbarn gejagt und vertrieben. Africa – ein bunter Hund in einer trostlosen Welt. Und ihr Leben ist in ständiger Gefahr.

Ansprechpartnerin Adoption: Silke Karanatsios

Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt

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http://www.youtube.com/watch?v=BTpgu3FC7YY


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Africa ist in eine wunderschöne junge Hundedame hineingewachsen. Kunterbunt mit diesem ganz besonderen Seelenblick.

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Africa ist schüchtern und absolut sanft zu allem und jedem. Zu den anderen Hunden, auch den ganz kleinen und selbst den Samtpfoten gegenüber zeigt sich Africa absolut friedfertig. Aber ihre Zukunft bleibt ungewiss...

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Die Tierschützerin, die Africa zusammen mit den anderen Hunden auf ihrem Grundstück untergebracht hat, musste ihr Haus verlassen und nun steht sie wieder vor der Frage: Wie soll es weitergehen? Nirgends ist Platz mehr für die Tierschützer und ihre Hunde.... Und Africa ist nur ein bunter Hund... Keiner auf den jemand zu warten scheint, keiner, den jemand sieht.. Dabei ist Africa wie ein kleiner Friedensengel, bereit den Menschen alles zu verzeihen, was sie ihr angetan haben. Mit ein wenig Vertrauen und jeder Menge Liebe... 16092014Africa4


Rückblick:

27.01.2014: Irgendwann finden Tierschützer die kleine Africa und nehmen sie mit in ihr Gehege. Und sie sind erstaunt, wie freundlich sie trotz ihrer Vergangenheit ist. Aber Africa lebt auch hier in ständiger Gefahr. Die Anwohner werfen regelmäßig Giftköder über den Zaun und die Tierschützerin, die Africa bei sich auf dem Grundstück hält, schreibt: Es ist eine furchtbare Situation. Wir haben furchtbare Angst um Africa und die anderen Hunde. 

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Africa ahnt nicht, wie sehr sie in Gefahr ist. Sie ist sehr verspielt und es ist eine Freude mit ihr zusammen zu sein. Sie gibt einem das Gefühl, dass irgendwo in diesem staubigen Gehege etwas Wunderbares passiert. Ein Hund, der wieder Vertrauen gewinnt. Sie gibt gerne Küsschen und macht Sitz, wenn sie ihr Essen bekommt. Africa fühlt sich das erste Mal in ihrem Leben willkommen.

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Nur Fremden gegenüber ist Africa noch schnell verängstigt. Sie braucht Zeit, um sich in Gegenwart von Menschen, die sie nicht kennt, wohl zu fühlen.

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Wer sich diese Zeit nimmt, wird eine wunderbare Hündin bekommen. Denn tief in ihrem Inneren ist Africa immer noch ein bunter Hund – in einer hoffentlich bald bunten Welt. Aber Africa selbst bleibt nicht viel Zeit diese Menschen zu finden. Zu groß ist der Hass der Anwohner und wir hoffen, dass Africa eine Chance bekommt, diesen schrecklichen Ort heil zu verlassen.