*ca. Anfang Juni – männl. – Athen/Gythion

09.02.2013:

"Hallo Frau Roepke,

hier, wie versprochen, die ersten paar Bilder von Tommy.

 

Er ist unglaublich clever, ...

.... verschmust ....

und einfach super.

Bis dahin liebe Grüße

Monika D.“

*********************

14.11.2012: Unser Teammitglied Gerti schreibt:

„Tommy war eben gerade in der Hundeschule und hat sich mit Bravour geschlagen. Er ist ohne zu zögern und ohne Anzeichen von Angst durch einen Tunnel gelaufen und über eine Wippe gegangen. Wenn er mal ausgewachsen ist, denkt seine Familie „just for fun“ über Agility nach.

Tommy ist ein sehr aufgewecktes und schlaues Kerlchen und auch schon so gut wie stubenrein.

Da man ihm beigebracht hat, dass es morgens erst etwas zu „futtern“ gibt, nachdem die erste Gassirunde erfolgt ist, kann es nun passieren das „Monsieur Tommy“ schon sehr, sehr früh morgens laut bellend vor der Eingangstüre sitzt, nach dem Motto: „Können wir endlich los, ich habe Kohldampf“.

Das muß ein Bild für die Götter sein und da wäre ich gerne mal morgens dabei, wie gesagt er ist ein schlaues Kerlchen!!!“

*********************************

14.10. 2012:

Tommys Familie erzählt, dass der kleine Balu schon ein richtiger Feger sei, die ganze Ankunftsnacht wohl sehr aktiv war, die ganze Familie richtig in Trab hält. Er sagt auch schon dem vorhandenen Ersthund, wo es lang geht, hat vor nichts und niemandem Angst, noch nicht mal vor dem Staubsauger.  ;-)

*********************************

11.10.2012: Seit gestern hat das kleine stolze Hundekind stolze Menschen an seiner Seite. Gemeinsam mit seinem Bruder Linus startete Balu gestern am Düsseldorfer Flughafen in sein neues Leben. Wenige Wochen zuvor war hier bereits seine Mama Speedy gelandet.

Tommy war die ersten Minuten - wie sein Bruder  Linus - noch ein wenig zögerlich, aber dann langsam (auch mit kleinen Leckerlies) ging alles wie von selbst und er spazierte schon hin und her und ließ sich dann auch auf dem Schoß sitzend ausgiebig knuddeln.

Das Eis war dann gebrochen und 10 Menschen und insgesamt 5 Hunde haben dann bis ca. Mitternacht ein kleines nettes „Sit in“  am Flughafen gemacht, sich kennengelernt, beschnuppert und miteinander ausgetauscht.

****************************************************

Rückblick:

06.09.2012: Balu ist ein anhänglicher und verspielter kleiner Hundejunge. Er lässt sich gerne verwöhnen und genießt die Sicherheit.

Er und Linus sind für ihre Größe ganz schön mutig (oder sollte man sagen: waghalsig?):

Ansprechpartnerin Birgit Roepke

Als die anderen Hunde Freigang hatten, wagten es diese großen und erwachsenen Hunde, zum Gehege der kleinen Geschwisterbande zu kommen. Balu und Linus gaben ihnen eindeutig zu verstehen: „He! Hier wohnen wir! Verschwindet!“ Als kleiner Hundejunge so etwas gegenüber einem Guiliano zu äußern … da gehört schon Selbstbewusstsein zu.

Balu und Geschwister:

*****************************************************************************************

20.08.2012: Hallöchen, Neues aus Athen!

Am Wochenende hatten wir Besuch von Buddhas zukünftigem Frauchen. Und bei dieser Gelegenheit hat sie direkt Fotos von uns allen gemacht - das ist ziemlich nett, oder?

Zu mir schreibt sie, dass ich richtig bärig bin - wie mein Bruder Linus. Uns beide unterscheidet, dass ich im Gegensatz zu ihm ein Stummelschwänzchen habe. Macht nichts - wenn ich mich freue, wackel ich halt mit dem ganzen Popo.

Neue Fotos gibt es auch von mir:

Hier seht ihr den lieben Balu und mich:

 

 

Und hier ruhe ich mich von den Anstrengungen eines Welpentages aus:

 

 

Bis bald,

euer bäriger Balu.

**************************************************************************************************************************

06.08.2012:Huhu, hier ist Balu … den Namen haben meine Retter richtig gut gewählt, denn ich sehe wirklich bärig aus.

Genauso gut passen auch die Namen meiner Geschwister zu ihnen. Wenn ihr den Namen hört, dann habt ihr direkt ein Bild vor Augen:

Sie heißen Cacao, Buddha, Milka, Luna und Lilli!! Und meine Mama heißt Speedy – nun, da könnt ihr euch vorstellen, dass sie ein kleiner wilder Feger ist.

Wenn meine Mama nicht das große Glück gehabt hätte, uns auf einem Campingplatz unter einem Wohnwagen von tierlieben Menschen zur Welt zu bringen, dann hätte höchst wahrscheinlich niemand von unserer ganzen Familie jemals einen Namen erhalten … Denn wenn meine Mama uns irgendwo am Rand einer Schnellstraße, auf einem Fabrikgelände oder in einer verlassenen Gegend in einem Gebüsch zur Welt hätte bringen müssen, dann wären wir vermutlich bereits tot – überfahren, vergiftet, von erwachsenen Streunern oder Ratten gefressen, verhungert oder an einer Krankheit gestorben. Niemand hätte je davon erfahren, dass es uns gibt! Ist das nicht eine furchtbare Vorstellung?

 

 

Es ist was Besonderes, dass wir überleben durften!

Aber einfach ist die Situation nicht, denn zur Zeit sind wir zwar noch in Sicherheit, aber die Camper, die sich um uns kümmern, reisen bald nach Deutschland. Und wir? Wir können natürlich nicht mit … hier bleiben können wir auch nicht  …. Und auf die Straße zurück sollen wir auf gar keinen Fall.

 

 

Doch ihr glaubt es kaum: Unsere Glückssträhne geht weiter: Wir haben jetzt sogar einen Tierschutzverein, der sich um uns kümmert, jawohl! D.h., ich bin jetzt nicht einfach „Balu“, sondern „Balu von Stray-einsame Vierbeiner“. Das ist ja fast so was wie ein Familienname, hihi.

Die Camper, eine liebe Bekannte von ihnen in Deutschland und die Leute von stray werden jetzt alle gemeinsam versuchen, uns eine bessere Zukunft zu bieten. Gemeinsam schafft man nämlich immer mehr, als wenn man so alleine vor sich hinwerkelt.

Oje … ihr merkt, ich erzähle wieder viel zu viel. Zurück zur Sache: Wir brauchen noch mehr Hilfe! Und zwar von euch, liebe Leser!

Jeder von uns sechs Hundezwergen braucht eine eigene Familie! (Meine Mama hat schon eine.) Wir sehen alle völlig unterschiedlich aus. Ich habe ein etwas wuscheliges Fell (wie ein Berner Sennenhund). Wie groß ich werde, weiß ich natürlich noch nicht. Meine Mama ist ca. 35 cm groß, mein Papa ca. 40 cm.

Jeder von uns sechs Hundezwergen braucht außerdem Paten oder Spender, die ein bisschen dabei helfen, die Kosten für unsere Hundepension und unsere medizinische Versorgung zu finanzieren.

Bald werden wir nämlich in eine Hundepension umziehen, weil unsere Retter und Namensgeber nach Deutschland reisen müssen. Ganz schön viel Glück haben wir gehabt, dass wir in den Sommermonaten überhaupt die Plätze für eine ganze Hundefamilie ergattert haben.

Also was ist? Wollt ihr dabei sein und helfen, uns zu retten? Dann meldet euch bitte.

Bestimmt gibt es bald mehr Fotos von mir.

Liebe Grüße

Euer Balu.