*ca. Anfang Juni – männl. – Athen/Gythion

20.11.2012: Buddahs Name ist nun Johnny und es gibt Neuigkeiten:

„Liebe Frau Röpke,

anbei schicke ich Ihnen ein paar Fotos von Johnny. Er ist ein super lieber Hund. Wir sind immer noch ganz begeistert von ihm.

 

Er lernt schnell, schläft immer noch viel und ist sehr entspannt, nachdem er im Park alle Energie raus gelassen hat.

Dort macht er auch neue Freunde, wie auf einem Foto zu sehen.

Mit unserer kleinen Katze Flo versteht er sich auch jeden Tag besser und die beiden spielen gerne zusammen. Johnny zeigt dort viel Geduld und guten Charakter.

Er geht alles recht vorsichtig an, fasst dann aber schnell Vertrauen und spielt selbstbewusst auch mit größeren Hunden.“

Wir schicken Ihnen viele Grüße“

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01.09.2012: Buddha ist vorgestern zu seiner Familie gezogen. Sein Frauchen besuchte ihn bereits in der Tierpension und konnte es kaum noch abwarten, den süßen Kerl zu adoptieren. Körbchen und Spielzeug warteten in der Athener Wohnung bereits auf Buddha.

Buddha macht seine Familie (deutsches Frauchen und spanisches Herrchen) noch ein wenig internationaler.

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03.08.2012, Rückblick:

Unterstützung für medizinische Grundversorgung und für Unterkunftskosten gesucht

Hallo, hier ist Buddha. Ich kann euch sagen, hier ist gerade ganz schön was los. Ganz viel Trubel und Aufregung, und alles wegen meinen Geschwistern, meiner Mama und mir.

Ansprechpartnerin Birgit Roepke

Hm, ich sehe das ja eher alles gelassen, denn ich weiß, dass meine Gebu

rt unter einem guten Stern stand! Meine Mama (sie heißt Speedy) ist eine Straßenhündin. Das Leben auf der Straße ist hart, schon wenn man als Hund ganz für sich alleine sorgen muss.

 

 

Aber wenn dann noch ein paar kleine Zwerge um einen herumwuseln, für die man als Mama verantwortlich ist und die man beschützen, behüten und füttern möchte, dann ist das Leben auf der Straße eine grausame Seelenqual… Ich bin so froh, dass meine Mama besonnen und klug ist und dass sie so viel Glück hatte: Sie suchte sich einen Campingplatz aus und auf diesem Campingplatz entschied sie sich für einen bestimmten Wohnwagen. Und unter diesem Wohnwagen brachte sie uns zur Welt.

 

 

Vermutlich hatte meine Mama zuvor die Menschen, die in diesem Wohnwagen leben, ganz genau beobachtet. Jedenfalls waren sie eine gute Wahl, denn sie kümmern sich um uns.

Leider müssen diese lieben Menschen aber bald nach Deutschland reisen. Und wo sollen wir dann hin? Alleine dürfen und können wir hier auf dem Campingplatz natürlich nicht bleiben.

Wir haben nun die Möglichkeit, in eine Pension zu ziehen! Dazu gehört ganz schön viel Glück, denn in den Sommermonaten sind die Hundepensionen in Griechenland immer ausgebucht und für Tierschutzhunde ist dann dort kein Platz.

 

 

Natürlich kostet so eine Tierpension viel Geld … deshalb sind zwei Dinge wichtig:

Erstens brauche ich ganz schnell ein Zuhause-für-immer.

Zweitens würde ich mich riesig über einen Patenonkel oder eine Patentante freuen, der/die mir die Unterkunft in der Pension ermöglicht. Das sind 60 € pro Monat. Also 2 € pro Tag!

Was meint ihr? Hab ich eine Chance?

Oh, vielleicht ist noch interessant zu erwähnen, dass meine Mama ca. 35 cm groß ist und mein Papa ca. 40 cm.

Liebste Grüße,

euer Buddha.