*ca. 2009/2010 – ca. 55 cm - ca. 25 kg - kastr.

22.02.2013: Akita hat ein schönes Zuhause in Griechenland gefunden *** 25.01.2013: Akita findet vermutlich eine Familie in Griechenland. Es gibt dort eine Familie, die sie sehr gerne adoptieren möchte.

 

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Rückblick:

13.01.2013: Es gab und gibt so viele Menschen, die an Akitas Schicksal Anteil nehmen. Und wir waren so sicher, dass wir ein wunderschönes Zuhause für Akita gefunden hatten. Der Besuch vor der Adoption stand  noch aus, doch alles hörte sich sehr gut an. Und heute erfahren wir, dass Akitas neue Familie sie nun doch nicht adoptieren möchte. So viele Angebote gab es, die wir absagten, weil wir sicher waren, dass Akita ein Zuhause hat - und nun steht Akita wieder vor dem Nichts. Unfassbar.

14.11.2012: Es ist ein trauriges Schicksal … Akita ist blind. Doch ihre Blindheit hat sie nicht vor dem Leben auf der Straße bewahrt – im Gegenteil: Als Hund mit Handicap bewegen sich die Chancen, in Griechenland ein Zuhause zu finden, gegen Null. Und so musste Akita, das damals noch namenlose kleine Hundemädchen, dem laute Geräusche Angst machen, auf der Straße überleben – überleben im Stadtzentrum Athens  …

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Wie lange sie dort um ihr Leben kämpfte, wird ihr trauriges Geheimnis bleiben. Aber der Zustand, in dem sie gefunden wurde, deutet auf ihr Leid hin: Ihre Haut war von Räude zerfressen, die Farbe ihres Fells nur noch zu erahnen, denn Fell hatte sie kaum noch … Als Tierschützer das kleine Hundemädchen fanden, kümmerten sie sich um sie und versorgten sie grundmedizinisch sowie mit Futter. Doch den Winter würde Akita nicht auf der Straße überleben, so viel stand fest. Und so wendeten sie sich an uns.

Akita ist mittlerweile in einer Tierklinik untergebracht, und sie kann da bleiben. Gerettet vor der Kälte des Winters. Doch ein lebenswertes Leben ist es nicht.

 

 

Theodora schreibt:

 Wie bereits erwähnt, diese sehr ruhige blinde Hündin ist unter der Obhut der Tierschützer des Stadtzentrum's von Athen. Sie wissen bestimmt dass wegen der Krise selten Tiere adoptiert werden (speziell Streuner) und eher werden viele Haustiere auf der Strasse ausgesetzt . Besonders bei der jungen Akita Huendin kommt ihre Blindheit noch dazu. Die Tierschuetzer des Stadtzentrums haben monatelang versucht ein Zuhause fuer sie zu finden aber vergebens. 

Vor einigen Tagen hat die zuständige Abteilung fuer Streuner der Stadt beschlossen die Huendin bei einer Tierklinik mit der sie ein Vertrag haben unterzubringen. (…). Leider entspricht diese tierklinik nicht dass was man unter diesem Namen erwarten wuerde, eher das Gegenteil, die Umstände fuer die Streuner dort sind sehr schlimm und die Tiere müssen in winzig kleinen Kaefigen dahin vegetieren. Nach dieser neuen Entwicklung  haben die beschlossen einen Versuch zu starten fuer die kleine ein zuhause im Ausland zu finden.

(…)

  Fr. R. beschreibt die Huendin als sehr sehr ruhig, die mit anderen Hunden sehr gut klar kommt aber Sicherheit braucht wegen ihrer Blindheit. Sie sagt auch dass die Kleine immer versucht sich nach den Geräuschen zu orientieren und immer etwas abseits von den anderen Hunden bleibt. Laute Geraeusche verursachen ihr Angst.  (…)

Wenn ich etwas vorschlagen kann ist dass dieser Hund für eine Familie mit Kleinkindern nicht geiegnet ist, sie ware besser aufgehoben bei  einen Haushalt wo es ruhig und gelassen zugeht, ich glaube auch dass sie als Zweithund ideal waere da sie sich an dem ersten Hund orientieren könnte und dadurch Sicherheit spueren wuerde. Wie  bei den meisten Streunern,  ist sie sehr freundlich und menschenbezogen.  

 

 

Akita ist gesund – die Räude ist überwunden und das Fell bereits dabei, nachzuwachsen.

Akita hatte einen Schicksalgefährten – Mitsos, einen sehr alten griechischen Molosser, 18 oder 19 Jahre alt. Auch ihn wollten die griechischen Tierschützer vor dem Winter auf der Straße bewahren. Doch Mitsos starb am 24.10. in der Tierklinik … ein langes und trauriges Leben auf der Straße ging einsam zu Ende. Akita soll die Chance bekommen zu leben.  Und sie wird es mit Mitsos und ihren anderen Schicksalsgefährten im Herzen tun …