Claudia, jetzt Lizzy - gemeinsam mit ihrer Familie entkam sie dem Tod

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*Juni 2011 - Athen/Joke - kinderlieb - katzenvertr.

11.11.2012: Lizzy´s Frauchen schreibt uns:

"Liebe Frau Mohnes, liebe Frau Haeger, liebes Stray-Team,

ich möchte mich noch einmal für die Vermittlung von unserer kleinen Griechin Lizzy (früher Claudia) bedanken. Lizzy kam im März 2012 als sehr schwieriger Pflegehund zu uns, aber schon  nach kurzem war klar, dass wir sie trotzdem nicht mehr hergeben. 

 

Ich möchte gerne allen Mut machen, die wie wir in der ersten Zeit mit dem „Adoptivhund“ manchmal verzweifeln und nicht wissen wie sie das schaffen sollen...die Geduld lohnt sich!!! Als Lizzy zu uns kam, versteckte sie sich vor Angst ständig im Wandschrank und unter dem Tisch.

Sie ließ sich von mir zwar streicheln, aber war superängstlich und hatte grade vor Männern riesige Angst. Wir konnten Lizzy aber auch keine Minute allein lassen, da sie dann sofort in Panik die gesamte Wohnung umgestaltet und zerlegt hat. Aber auch wenn schliefen oder unaufmerksam waren hat sie z.B. den Küchentisch und Schränke gefressen, Schuhe, Kissen, Kleidung…halt alles was so da war. Zudem hat sie ständig in die Wohnung, ins Auto etc. gemacht. Das war echt eine Herausforderung, zumal es halt auch mal den Teppich von Freunden traf, da wir Lizzy ja immer mitnehmen mussten…Es hat uns Nerven, Tränen und ganz viel Geduld gekostet, aber jetzt, nach 8 Monaten, haben wir den tollsten und liebsten Hund, den wir uns vorstellen können. Uns haben dabei auch die guten Ratschläge und Tipps von Frau Häger aus dem Stray-Team geholfen (danke für das immer offene Ohr!!!). Inzwischen ist Lizzy absolut stubenrein, macht nur noch ganz selten etwas kaputt, ist total verschmust und fasst auch zu Fremden schnell Vertrauen. In der Hundeschule geht es auch gut voran…es sind natürlich für sie und uns noch einige Aufgaben zu bewältigen, aber es macht Spaß daran zu arbeiten. Lizzy kann jetzt auch schon mal bis zu einer Stunde allein bleiben und benimmt sich sogar bei Restaurantbesuchen vorbildlich. Sie ist ein Hund, den man liebhaben muss und der inzwischen fast als unkompliziert eingestuft werden kann. Lizzy ist glücklich, gesund (auch die Kastration hat sie ganz ganz tapfer weggesteckt) und richtig lebensfroh…ich mag gar nicht daran denken, wie es ihr gehen würde, wenn die engagierten Tierschützer von Stray sie nicht gerettet hätten. Ich danke Ihnen allen für Ihre harte und oft sicher ganz frustrierende Arbeit. Ich hoffe, es ist Ihnen eine kleine Freude  zu lesen, dass ein weiterer Schützling in ein normales glückliches Leben gefunden hat.

Bitte machen Sie weiter so, wir werden versuchen mit einer kleinen Patenschaft und Spendenaktionen in unserer Schule ein wenig zu helfen…auch wenn es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist.

Ach ja, die erste Zeit hatte ich ein wenig über unsere Abenteuer mit Lizzy geschrieben…ich muss mal wieder aktualisieren und neue Bilder einstellen…aber da können Sie ein paar Bilder von Lizzy sehen (besonders liebte sie die Box die Frau Häger uns empfohlen hatte; inzwischen braucht sie diesen Schutz nicht mehr und wir nehmen die nur noch zum Autofahren)

Link: http://lizzy-aus-athen.npage.de/lizzy-in-lotte.html

Mit lieben Grüßen aus Lotte und ganz herzlichem Dank"

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16. Mai: Claudia fand ein Zuhause.

Ansprechpartnerin Patenschaften: Manuela Wendt

Ansprechpartnerinnen Adoptionen: Simone Haeger und Jessica Mattausch

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02.03.2012: Claudia sollte nicht einsam im Zwinger bleiben und  kam am 1. März in Frankfurt zusammen mit Tommy an.

17.02.2012: Claudia ist die einzige ihrer Familie, die noch kein Zuhause hat. Ihre Mutter Martina und ihre Geschwister sind alle bereits bei ihren eigenen Familien angekommen. Doch es gibt gute Nachrichten.

Anfang März wird Claudia auch endlich diese Tierpension verlassen dürfen. Eine Pflegefamilie wartet auf sie. Wir hoffen, dass sich schnell Menschen finden, die Claudia ein Körbchen für immer geben möchten.

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02.01.2011: Claudia musste zurück in die Pension, diese Bilder sind entstanden, als sie die wenigen Tage bei Joke das Leben im Haus kennenlernen durfte.

Claudia sieht ihrer Mutter Martina sehr ähnlich. Claudia ist einfach nur lieb, sie versteht sich mit anderen Hunden, Kindern und auch Katzen.

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Leider kann Joke nicht so viele Hunde beherbergen, da ihre Wohnung zu klein ist, deswegen blieb keine andere Wahl, als Claudia zurück in die Pension zu bringen, welche in den Bergen liegt.

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09.10.2011: Ganz schön gewachsen ist die kleine Maus.

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Claudia ist gemeinsam mit ihrem Bruder Buddy für einige Tage bei Joke eingezogen, damit Joke ein wenig mehr über Claudias Wesen sagen kann.

 

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Claudia zeigt sich als ein sehr liebesbedürftiges und anhängliches Welpenmädchen, das immer auf der Suche nach Aufmerksamkeit und Kuscheleinheiten ist.

 

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Dies ist kein Wunder, denn das Hundemädchen hat Nachholbedarf. In der Hundepension sind die Hunde zwar gut versorgt, aber der Familienanschluss fehlt.

 

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Mit ihrem Bruder Buddy versteht sich Claudia sehr gut.

 

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Und überhaupt genießt sie die Zuwendung, das Leben im Haus, das Schlafen in einem gemütlichen Körbchen (oder im Bett).

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24. Juli: Claudia ist Martinas Kind, eines von insgesamt drei Mädchen und zwei Jungen. Und wie ihre Geschwister könnte sie Modell stehen für die berühmten und geliebten Stofftiere mit dem Knopf im süßen Ohr ...

Hallo, liebe Leser! Ich bin noch ein wenig müde, wie ihr seht.

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Die letzten Tage waren sehr aufregend für meine Familie und mich. Wir sind umgezogen: Unsere alte Wohnung war ein Gebüsch, am Rande zweier verkerhrsreicher Straßen. Da konnten wir nicht bleiben, und so wohnen wir nun in einer Tierpension. Liebe Menschen haben uns das ermöglicht und wir sind sehr dankbar dafür.

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Es gibt hier sehr viel für uns zu entdecken. Dinge, die wir gar nicht kannten: Mann nennt sie Spielzeug, Körbchen, Kuscheldecke und Fressnapf z.B. Sogar eigene Näpfe für Wasser haben wir hier! Ist das nicht toll?

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Zwischendurch wollen die Menschen hier immer mit uns schmusen. Am Wochenende waren Joke und ihre Familie zu Besuch (Joke hat uns gefunden und gerettet).

Alle wollten uns immerzu auf den Arm nehmen und knuddeln und sie haben geschwärmt, wie zuckersüß wir alle sind.

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Gespielt haben sie auch mit uns, das war klasse!

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Als Joke und ihre Familie wieder weg waren, wurde ich auf einmal ein wenig traurig und nachdenklich.

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Wie geht es weiter mit uns, wenn wir größer sind und sich dann vielleicht niemand mehr für uns interessiert? Es gibt so viele Hundekinder auf der Welt, die sich eben so sehr wie meine Geschwister und ich nach Familien sehnen ... und deren Sehnsucht niemals erfüllt wird. Das Leben ist nicht fair.

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Das sind meine Geschwister:

Sie heißen:

Buddy (männlich):

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Tedddy (männlich) (Teddy findet fotografiert werden doof ... man sieht es ihm an):

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Gabi:

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und Petra:

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das ist Mama Martina:

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Und das ist passiert:

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13. Juli: Martina - manchmal werden Wunder wahr

Es ist ein Bild mit Symbolcharakter: Martina muss sich nicht mehr ducken und sie muss sich nicht mehr im Dickicht verstecken, um ihre Kinder zu versorgen. Sie und ihre 5 Babys sind in Sicherheit. Martina ist selbst noch ein Hundekind ... wie glücklich muss sie sein, dass ihr nun geholfen wird. Denn der Platz, den sie für ihre Kinder ausgesucht hatte, war alles andere als sicher.

Wir sind beeindruckt von der Hilfe, die Sie unseren Schützlingen zukommen lassen! Martina und ihre Kinder dürfen eine Zukunft haben. Lieben Dank für Ihre Unterstützung!

Dies sind die Fotos aus der Hundepension. Wir haben noch keine Informationen zum Alter oder zum Geschlecht der Kinder.

Sie sehen hier Hundekinder, die ohne Ihre Hilfe nicht überleben könnten ...

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12. Juli 2011: Dank lieber Spenden sind Martina und ihre Kinder in Sicherheit.  Martina und ihre 5 hellbraunen Hundebärenbabys sagen: Danke!!! Fotos folgen.

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10. Juli 2011: 10. Juli 2011: Sie ist selbst noch ein Hundekind ... Ihre Babys werden auf der Straße nicht überleben:

Ca. 10 oder 11 Monate ist Martina alt. Ihre Babys hat sie zwischen Gestrüpp am Rande zweier verkehrsreicher Straßen zur Welt gebracht. Martina versucht alles, um ihren Kindern eine gute Mutter zu sein. Doch der Platz ist zu gefährlich ... die Hundefamilie hat dort keine Überlebenschance.

Joke schreibt: Im letzten Dezember sah ich ein kleines Hundemädchen auf der Straße. Ich nahm es auf die Arme und wollte es mit zu mir nach Hause nehmen. Ein Junge, der das beobachtete, sagte mir dass das Welpenmädchen eine Familie hätte. Also ließ ich die Kleine auf der Straße …

Vor einigen Wochen nun sah ich sie wieder.

 

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An ihrem Gesäuge war zu erkennen, dass sie vor kurzem Junge bekommen hatte.

 

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Ein Mann war in ihrer Nähe, er fütterte sie und stellte ihr etwas zu trinken hin. Er sagte, dass das Hundemädchen auf der Straße lebe und zu keiner Familie gehöre.

Er zeigte mir auch den Platz, den die junge Mutter ausgesucht hatte, um ihre Babys zur Welt zu bringen und aufzuziehen: Es ist ein äußerst unsicherer Platz, die Kleinen werden hier keine Überlebensmöglichkeit haben.

 

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Martina brachte ihre Kinder in einem Gebüsch am Rande zweier aufeinandertreffender Straßen zur Welt: Auf der einen Straße sind Geschäfte und es fahren viele Autos und Busses dort entlang. Die andere Straße ist eine Straße mit ebenfalls starkem Bus- und Autoverkehr …

Hinter dem Gebüsch sind Wohnanlagen.

Martina ist selber noch ein Hundekind. Sie ist 10 oder 11 Monate alt und in ihrer Unbedarftheit glaubt sie, dass ihre Kinder sicher untergebracht sind.

 

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Sie hat sie unter dem Gebüsch versteckt, mitten zwischen Müll.

 

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Wenn die Anwohner die Welpen entdecken, werden sie sie mitnehmen und wegwerfen … dies sagte mir der Mann, der Martina füttert.

 

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Die Hundefamilie muss dringend an einen sicheren Platz gebracht werden. Joke hat zwar die Möglichkeit, die ganze Familie für 180 € pro Monat in einer Pension unterzubringen. Doch die Pension muss für mindestens drei bis vier Monate finanziert werden; wenn sich keine Familien finden, über einen noch längeren Zeitraum.

Dazu kommen die Kosten für Chips, Impfungen und die Pässe, pro Hund sind das ca. 70 € …Joke vermutet, dass es sich um fünf Hundebabies handelt.

Zudem muss die Mutter kastriert werden, Bluttests müssen durchgeführt werden …eventuell müssen Hautkrankheiten behandelt werden.

Martina und ihre Babys benötigen Ihre und unsere Hilfe: Patenschaften und einmalige Spenden helfen, und vielleicht schaffen wir gemeinsam wieder einmal ein kleines und zugleich großes Wunder.

Bitte unterstützen Sie Martina und ihre Babys. Diese Hundeaugen sollen glücklich und unbeschwert in die Zukunft schauen dürfen.

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