Geb. ca. Sommer 2014 – hundeverträglich – bei Thessaloniki/Foteini
28.12.2017: Iolina schickt uns Bilder aus ihrem neuen Leben:
Iolina ist da - sie hat ihre eigene Familie. Bei der Ankunft am Flughafen war ihr noch alles etwas suspekt. Sie war eingeschüchtert und zog es vor, in der Box zu bleiben - aus der dann ab und an ein leises Brummen zu hören war.
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Ansprechpartnerin Adoption: Simone Haeger
01.06.2017/ Es war im Oktober 2015 als es Foteini gelang, Iolina einzufangen. Sie hatte bereits einmal Welpen bekommen. Doch Iolina war scheu und voller Frucht vor Berührungen. Gleichzeitig so sanft und zart. Es hat lange gedauert bis sie Vertrauen fassen konnte und noch immer braucht Iolina einfühlsame Menschen, die sie erst mit dem Herz berühren … und dann mit ihren Händen.
Foteini schreibt. "Ich kenne Iolina schon lange bevor ich sie endlich einfangen und sie mir bringen konnte. Sie lebte in der Nachbarschaft meiner Eltern, in der Gesellschaft von anderen Hunden.
Jedes Mal, wenn ich mit dem Auto vorfuhr, kam sie voller Hunger angelaufen. Aber sie war scheu, schaute mich in sicherer Entfernung an und sie wartete jedes Mal bis ich wieder wegging, um zu essen. Ich hatte Iolina immer in meinem Gedanken, vor allem, weil sie bereits einmal ihre Welpen auf der Straße zur Welt bringen musste…“
Im Oktober 2015 gelingt es Foteini endlich,sie in einem Garten einzufangen. Sie lässt Iolina kastrieren und bringt sie zu sich nach Hause. „Iolina ließ sich anfangs nicht anfassen, aber gleichzeitig spürte ich, wie dankbar sie war, endlich in Sicherheit zu sein.“
Doch ganz langsam fasste Iolina Vertrauen. „Wir konnten sie berühren. Erst nur ganz sanft und vorsichtig und nur ganz kurz, aber schließlich konnten wir sie überall berühren und streicheln, ohne dass sie wegging. Anfangs war da vor allem ihre große Furcht, wenn wir sie am Kopf streicheln wollten. Iolina hat in der Zeit auf der Straße viel Leid erfahren…“
Die ganze Zeit war Iolina bei Foteini zuhause. In ihrem kleinen Vorgarten spielte sie mit den anderen Hunden. Beschützt vor der Welt da draußen. Aber mit Foteinis Umzug musste sie auch Iolina schweren Herzens ins Gehege bringen. „Sie vermisst die menschliche Nähe so sehr. „In all der Zeit, in der sie bei mir war, hat sie so viel Fortschritte gemacht, hat den Schritt auf uns zu gemacht, um gestreichelt zu werden. Und jetzt sehe ich sie im Gehege und wann immer ich sie wieder mit den anderen Hunden zurücklassen muss, schaut sie mich mit ihren traurigen Augen an…“
Iolina ist verträglich mit anderen Hunden. Auch verständnisvolle und behutsame Kinder sind für Iolina kein Problem und vor allem sehnt sie sich nach der Geborgenheit eines Zuhauses.