Stray

Geb. 2015 - kastr. - Athen/Liana

26.09.2016 - Meli ist angekommen ...

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Rückblick auf Griechenland - 07.08.2016: Meli ist auch in der Pension ein absoluter Schatz. Sie ist freundlich und liebevoll zu jedem Menschen, dem sie begegnet. Durch die Sicherheit, die Meli erfahren darf, blüht sie richtig auf und spielt ausgelassen mit ihren Hundefreunden. Jetzt fehlt ihr nur noch dieser eine Schritt, nur ein kleiner Stupser damit ihr Glück endlich wahr wird und Meli eine eigene Familie bekommt. 

17.07.2016: Der Mann schrie sie an, um sie zu verjagen – Meli blickte ihn an und wedelte mit der Rute. Der Mann warf mit Steinen nach ihr – Meli warf sich auf den Rücken. Und sie blieb so auch liegen, als der Mann nach ihr trat…

Unterstützung bei den Kastrations- und Pensionskosten benötigt.

Ansprechpartnerin: Miriam Balders
Wenn Sie eine Patenschaft  für Meli übernehmen möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

07.08.2016: 

Liana schreibt uns:

"Meli ist eine unkomplizierte und soziale Hündin, die problemlos mit anderen Hunden zusammen lebt. Sie sucht nie Streit und hat ein serh sanftes Wesen.

Meli´s beste Freunde in der Pension sind Hannah und Taco.Mit ihnen spielt Meli am liebsten und liegt auch gerne mit den beiden zur Entspannung im Schatten."

http://www.youtube.com/watch?v=-WSJqfcKB48

Hier in der Pension ist Meli sicher vor den Übergriffen des Mannes, der sie einst vertreiben wollte. Ein Zuhause ist es aber nicht und Meli hofft so sehr, dass sie jetzt die Chance hat gesehen zu werden. Irgendwo da draußen muss es auch für Meli Menschen geben, die ihr ein sicheres Zuhause geben möchten, das spürt Meli ganz genau. 

Update 19.07.2016: Meli ist in einer Pension und damit erst einmal in Sicherheit. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. 

17.07.2016:

Liana erzählt Melis Geschichte: Meli ist eine junge Hündin, ca. 18 Monate alt. Ihr Name bedeutet „Honig“ und ich habe ihn ihr gegeben, weil er zu ihrem Fell und zu ihrem liebenswerten süßen Wesen passt. Vor zwei Wochen habe ich Meli das erste Mal gesehen, als sie vor einem Haus in der Nachbarschaft stand. Ich weiß nicht, wie und weshalb sie hier zu uns in die Gegend gelangte.
Die Bewohner des Hauses gaben ihr ein wenig Futter und Wasser und Meli schlief draußen vor dem Haus. Sie war ruhig und sehr freundlich und sie störte niemanden. Bis letzte Woche.

Letzte Woche reiste eine Familie an, um die Ferien hier zu verbringen. Ihr Haus ist ganz in der Nähe von Melis „Zuhause“. Als ich vor einigen Tagen  an dem Haus vorbeifuhr, beobachtete ich die folgende Szene, die sich innerhalb weniger Sekunden abspielte:

Meli stand draußen vor dem Haus, blickte hinein und wedelte mit dem Schwanz. Plötzlich kam ein Mann aus dem Haus und warf mit Steinen nach Meli. Er rief: „Hau ab!“ Meli ging nicht. Sie warf sich auf den Boden, drehte sich auf den Rücken und zeigte dem Mann ihren Bauch: „Ich bin ein liebes Mädchen, bitte lass mich hier bleiben …“, schien sie zu sagen.
Der Mann wurde noch wütender und trat nach Meli; er trat nach ihr, um sie Richtung Straße zu schubsen.
Meli bewegte sich nicht. Sie blieb auf dem Rücken liegen, ihre Beine in der Luft. Der Mann fing an zu schreien.
Ich hielt mein Auto an und fragte: „Was gibt es für ein Problem?“ Der Mann begann laut zu schimpfen über die „verdammten Streuner“ und dass er keinen Hund vor seinem Haus haben wolle usw. Er sagte, er werde die Polizei rufen, damit der Hund entfernt würde.
Meli sah fürchterlich verängstigt aus, aber … sie wedelte mit ihrer Rute: „Hallo, ich bin auch da. Wie kann ich helfen? Was hast du für ein Problem?“
Ich wollte den Mann nicht noch wütender machen, um zu vermeiden, dass er Meli etwas antut. Denn die meisten Hunde in unserer Gegend verschwinden, weil sie vergiftet werden. Meli sollte nicht das nächste Opfer werden. Ich sagte dem Mann, dass Meli hier in der Nachbarschaft lebt und niemals jemanden gestört hat. (…) Nun, er war ein sehr unangenehmer Mensch und unser Gespräch verlief sehr schwierig.

Zum Glück waren die Nachbarn, die Meli Futter und Wasser geben, zu Hause. Ich fragte sie, ob sie Meli für einige Tage in ihrem Garten unterbringen könnten, bis wir eine Lösung für sie gefunden hätten. Die Leute waren sehr freundlich. Sie würden Meli aufnehmen, aber nur für eine Woche, weil sie danach für einen Monat in Urlaub fahren.

Ich hatte nicht geplant, Meli von der Straße zu holen, aber es gibt nun keinen anderen Ausweg. Sie ist eine liebenswerte Hündin. Sie geht an der Leine, sie fährt im Auto (in der Box) ohne Probleme und sie ist zu allen Menschen sehr freundlich.

Liebe Leser: Die Woche, die Meli bei den Nachbarn bleiben konnte, ist vorbei. Zurück auf die Straße kann sie nicht.

Sie wurde also erst einmal zur Kastration in die Klinik gebracht.

http://www.youtube.com/watch?v=A9VfkJi365U

Für Meli suchen wir dringend Paten, die es Meli ermöglichen, in einer Pension unterzukommen (90 € pro Monat).
Und natürlich suchen wir für diese sanftmütige Hundeseele ein liebevolles Zuhause.      

Meli is a young female dog, about 1 1/2 years old and 20 kilos. Her name, Meli, means "honey". It is suitable for her colour and her lovely, sweet character. I saw her for the first time about two weeks ago outside a house in the neighbourhood. I don't know how and why she came here.

The people in the neighbouring house gave her some food and water, and Meli was sleeping outside their home. She was generally quiet and very friendly, and never disturbed anyone in the neighbourhood. Until last week.

Last week a family moved to one of the homes in the area, to spend their summer holiday. Their home is very near to Meli's home. So, one day as I was driving past that home, I saw this (very fast ) scene.

Meli was standing outside the house and she was wagging her tail to the people inside. Suddenly, a man from the family came out and started throwing stones at her. He was shouting: "Go away!" Meli didn't go. She fell on the ground and rolled over, showing her belly. It was like she said: "I am a nice girl. Please let me stay..."
The man became more angry and started to push Meli violently with his foot, to kick her away, into the street. Meli didn't move but just stayed on the ground with her legs in the air. (like the dog in the photo). The man was screaming.

I stopped the car and I asked "What is the problem?" He started shouting about "bloody (verdammt) stray dogs" and that he doesn't want a dog in front of his home, etc etc. He said that he is going to call the police to take away this dog, bla bla bla. Meli looked very frightened but she was... wagging her tail too, saying "Here I am too! Have you got a problem? How can I help?" ☺
I didn't want to make the man more angry because I didn't want him to hurt Meli. Most of the dogs in our area have disappeared because of poison and I didn't want Meli to become another victim. I told the man that Meli lives in the area and she never caused any problems. (…)Well, he was a very unpleasant man and our conversation was very difficult.

I managed to find the people who gave food and water to Meli. I asked them if they could take Meli in their garden for a few days until we found a solution for her. The people were very friendly but they said that they could take Meli only for only one week.

(…) I never planned to take her from the street but I was really worried about her. Also, her character helped a lot. We walked together on the leash, she travelled by car in the Box without problems and she was very friendly with all the people - young and old.

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