Tao – als unerfahrener Welpe hatte er keine Chance: kaum ausgesetzt, wurde er bei einem Unfall schwer verletzt

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* 09/2015 - 58 cm - 22 kg - LP/Attica/Myrto

20.12.2017 Tao ist schon seit einem Jahr in seinem neuen Zuhause. Er sieht sehr zufrieden aus!

12.10.2016: Tao beginnt heute sein neues Leben als geliebter Familienhund!

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20.12.2017 Taos Menschen schreiben:

Hallo Tina, uns und besonders Tao geht es ganz gut. Ich glaube er ist hier ziemlich glücklich, und wir sind es auch mit ihm. Viele Grüße Andreas

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Ansprechpartnerin: Tina Glawion

Wenn Sie eine Patenschaft für Tao übernehmen möchten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 


Wir bitten dringend um Hilfe für Taos medizinische Behandlung und seine Unterbringung

18.06.2016: Kaum hatte uns die Tierschützerin über Taos gefährlichen Lebensumstände auf der Straße informiert, war es auch schon passiert: Der Welpe, der gerade erst ausgesetzt worden war, wurde überfahren und schwer verletzt. Dies war im Februar. Dank der Tierschützer und Dank Ihrer Hilfe konnte Tao operiert werden und aus dem kleinen Streunerwelpen ist inzwischen ein Hundejunge geworden, der sichtlich froh ist, endlich in Sicherheit zu sein. ***27.07.2016: Tao wächst zu einem wunderschönen verspielten Junghund heran. Davon zeigt er uns wundervolle Fotos!

27.07.2016: Tao verbringt die meiste Zeit seines Tages in seinem Zwinger, so dass sich seine Energie weiter und weiter anstaut. Sobald er endlich raus darf, ist er nicht mehr aufzuhalten. Er ist so glücklich, es ist so schön anzusehen. Er will sich einfach nur austoben.

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Der junge Welpe will endlich wieder frei sein, so wie er es einmal war. Er versteht nicht, dass das viel zu gefährlich wäre für ihn. Tao ist wunderschön geworden und wird mit jedem Tag hübscher. Er ist ein verspielter Tollpatsch, der alle mit seiner guten Laune ansteckt.
Die Fotos, die er uns geschickt hat sprechen für sich.

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http://www.youtube.com/watch?v=WfHahcy_VU8

http://www.youtube.com/watch?v=CO1JU2-Ew7w

http://www.youtube.com/watch?v=Htie2DnonhY

18.06.2016:

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Taos Beinverletzung ist gut verheilt. Beim letzten Tierarztbesuch entschied der Tierarzt, die Metallplatte und die Nägel nicht zu entfernen. Sie scheinen Tao nicht zu behindern oder ihm Schmerzen zu bereiten,
und eine weitere Operation sollte daher vermieden werden.
Myrto schreibt: „Tao ist ein fröhlicher kleiner, aktiver und verträglicher Hundejunge, der sein Leben genießen möchte.
In diesem Video ist er an dem Tag zu sehen, an dem wir ihn mit Simone Prenzel besucht haben. Wir öffneten die Zwingertür, Simone gab ihm ein Leckerchen und Tao konnte sich nicht entscheiden, was er zuerst tun sollte: Herumtoben oder das Leckerchen fressen.“
http://www.youtube.com/watch?v=moU79xxLMns

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22.03.2016/ Taos Bein scheint gut zu verheilen und er belastet es wieder (so gut wie) vollständig. In ein paar Tagen werden wir mit ihm zum Tierarzt gehen, der Taos Fortschritte bewerten wird. Durch das Eingesperrtsein hat der süße Kerl viel überschüssige Energie gesammelt. Da sein Kragen entfernt wurde, liebt er es herumzuspringen und ist überglücklich.
"He expresses his happiness like a little kangaroo".
Er ist so übermütig, dass er leider in seinem Zwinger bleiben muss, um seinem operierten Bein keinen Schaden zufügen zu können. Noch ein bisschen Geduld und dann wird er hoffentlich all den Spaß haben, den er so gerne haben will.

http://www.youtube.com/watch?v=attEX41zpl4

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Wie er die Pfötchen aus dem Zwinger streckt- als würde er sagen: "Ich will hier raus und bei meiner Familie sein..."
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28.02.2016/ Das ist Tao. Er ist noch nicht einmal ein halbes Jahr alt, wurde erst vor wenigen Wochen ausgesetzt und hat bereits alles Furchtbare erlebt, was einem Straßenhund zustoßen kann …

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Als er uns von unserer Tierschützerin vorgestellt wird, ist er „nur“ einer der vielen jungen Hunde, die sich bereits in Kindertagen auf der Straße durchkämpfen müssen … Die Menschen wollen nichts mit ihm zu tun haben, wollen ihn loswerden, aber bevor sie ihn in Elend und Hunger entlassen, müssen sie ihm doch wenigstens noch ihren grausamen Stempel aufdrücken: Ohren und Schwanz hat man Tao bereits in den ersten Welpentagen abgeschnitten.

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Was wohl in den Menschenköpfen vor sich geht? Wenn wir als Menschen es nicht wissen, wie unbegreiflich muss es Tao sein, was ihm von Menschen angetan wurde? Aber Tao ist nicht nachtragend. Großherzig war er bereit, den Menschen immer wieder sein Vertrauen zu schenken – so, als würde er nur Gutes von ihnen erwarten. Und offenbar war Tao fest davon überzeugt, dass zwischen Mensch und Hund Zuneigung und Vertrauen möglich ist.

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Und so versuchte Tao eben, das Beste aus seinem neuen Leben auf der Straße zu machen. Der kleine Hundejunge schlief auf dem kargen Grasstreifen mitten im Straßenverkehr ...

http://www.youtube.com/watch?v=T9LbFnlUflY

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… und spielte mit den anderen Hunden und seinem Freund Raymond.

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Unsere Tierschützerin hatte sich entschieden, uns Tao vorzustellen, weil er mit seinen Freunden an einer sehr gefährlichen Stelle, einer vielbefahrenen Straße vor einem Krankenhaus lebte, an der wenige Tage zuvor ein Welpe im selben Alter überfahren wurde. Sie schrieb dazu:

„Wenn in der Zwischenzeit [bis wir ihn in Sicherheit bringen können] etwas passiert, was ich wirklich nicht hoffe, dann wäre es ohnehin passiert. Aber vielleicht, vielleicht, hat Tao das Glück, eine Familie zu finden, bevor das Schicksal zuschlägt.“

Doch es kam anders, denn das Schicksal ist nun einmal nicht sehr nachsichtig mit kleinen Straßenhundekindern: Kurz nachdem wir von Tao erfahren hatten, bekamen wir die Nachricht, dass er nicht mehr an seinem angestammten Platz aufgetaucht sei – und die Tierschützerin war sich sofort sicher, dass das nur ein schlechtes Zeichen sein konnte. Zu unserer großen Erleichterung tauchte Tao einige Tage später wieder auf. Aber unsere Freude war nur von kurzer Dauer: Tao war von einem Motorrad angefahren und schwer verletzt worden. Es gab Zeugen, die den Unfall gesehen und der Tierschützerin, die Tao und seine Freunde fütterte, davon berichten konnten – dem armen Kerl aber offenbar nicht helfen wollten. Als sie ihn fand, weinte er vor Schmerz, er lag auf dem Gras und sein Vorderbein hing einfach an ihm herunter. Sie brachte ihn sofort in die Tierklinik, wo ein komplizierter Knochenbruch festgestellt wurde und Tao musste operiert werden. Während der Untersuchung weinte der kleine Tao ununterbrochen vor Schmerzen.

Tao hat die Operation gut überstanden und sie ist gut verlaufen.

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Nun muss er allerdings unbedingt für mindestens einen Monat allein untergebracht werden. Zum einen braucht Tao Pflege und Betreuung. Vor allem aber soll er sich möglichst wenig bewegen, damit der Knochen und die Operationswunde gut verheilen können, und daher darf er nicht zu anderen Hunden – eine Qual für einen Junghund, der immer von Artgenossen umgeben war. Aber noch etwas bereitet Tao große Probleme: Das Eingesperrtsein.

Als die Tierschützerin ihn in der Tierklinik abholen wollte, um ihn in eine Pension zu bringen, die geeignet für diese besonderen Umstände ist, fand sie Tao schlafend im Hinterhof der Klinik. Als man ihn zu seiner Sicherheit in einen kleinen Käfig sperren wollte, damit er sich möglichst wenig bewegen konnte, sträubte sich Tao, der sich an das Leben in Freiheit gewöhnt hatte.

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Am Ende war es sicherer, ihn in einer ruhigen Ecke frei zu lassen, damit er sich nicht zusätzlich noch verletzen konnte. Die meiste Zeit in der Klinik verschlief Tao dort.

Auf der Fahrt zur Pension hatte er große Angst, doch schließlich schlief er ein.

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In der Pension war er zunächst ruhig, doch nachdem die Tierschützerin nach Hause gefahren war, unternahm Tao zwei Ausbruchsversuche, sodass er nun auch dort im Garten bleiben darf.

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Er hat dort einen Kennel bekommen, in das er sich gerne zurückzieht. Der Genesungs- und Erholungsprozess kann jetzt beginnen und wenn alles gut geht, besteht eine gute Chance, dass Tao wieder ganz gesund wird.

In einigen Wochen muss Tao zu Nachuntersuchungen in die Klinik. Dann wird entschieden, ob und wann er wieder operiert wird, um das Material, das seine Knochen nun zusammenhält, zu entfernen.

Und so bitten wir dringend um Ihre Unterstützung, damit die Kosten für Taos Unterbringung und die medizinische Behandlung gedeckt werden können!

Tao hatte das große Glück, dass er nach seinem Verschwinden gesucht und noch rechtzeitig gefunden wurde, von einem Menschen, dem sein Schicksal und sein Leid nicht egal war und er hatte - im Gegensatz zu den vielen anderen Straßenhunden - den „Luxus“ einer tierärztlichen Behandlung. Wir können nicht sagen, ob die Erlebnisse der letzten Woche Taos Urvertrauen in die Menschen beeinträchtigt haben. Aber wir möchten unbedingt, dass er erlebt, wie sich die gute Meinung, die er in seinen Tagen auf der Straße von den Menschen hatte, trotz allem am Ende doch noch bestätigt. Tao soll erleben, wie er ein Zuhause geschenkt bekommt, Liebe und Zuneigung. Das lange Hundeleben, das noch vor ihm liegt, soll er als glücklicher und unbeschwerter Hundemann leben dürfen!

Wir schließen uns dem, was unsere Tierschützerin schreibt, an:

„Now we will make sure he is going to be alright and we will never let him go again.“

„Wir tun nun alles, damit er wieder ganz gesund wird – und dann werden wir ihn nicht mehr so einfach gehen lassen …“

Nach seiner Genesung würden wir den kleinen Tao so gerne direkt in eine eigene Familie entlassen ...

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