Beachboy Pipi .. dieses Hundekind hat einen Albtraum erlebt und ist doch ein Traumhund geblieben

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*ca. Frühjahr 2012 – ca. 55 cm – Thessaloniki 

09.03.2018: Es ist für uns jedesmal eine große Freude, wenn unsere Adoptanten über unsere ehemaligen Schützlinge berichten. Auch oder gerade nach mehreren Jahren noch. Dinghi (Pipi) wurde 2014 von seiner lieben Familie adoptiert. Wir haben einen schönen Bericht und Fotos von Dinghi bekommen.

4 Jahre ist unser Dinghy jetzt bei uns. Und wir können uns ein Leben ohne unseren „Schnubbel“ einfach nicht mehr vorstellen. Auch wenn es immer mal wieder Situationen gibt, in denen man diese „Granate“ einfach nur auf den Mond schießen möchte. Trotz Wälzen auf frisch gedüngten Feldern, oder herdenschutztypisches Ignorieren jeglicher Ansprachen, wir haben einfach den besten Hund der Welt.

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In den letzten 2 Jahren als Pflegestelle hat Dinghy uns gezeigt, dass wir uns auf ihn als „1. Hund“ in den wichtigen Situationen immer verlassen können. Mal lieb und souverän, mal einfach nur Kumpel. Er findet immer die richtige Dosierung um seinen Pflegekumpel zu unterstützen. Wir akzeptieren daher auch seinen nicht 100 prozentigen Gehorsam und wenn die ignorante Mimose zum Vorschein kommt, und er sich wie ein kleines Kind grummelnd auf den Boden wirft, können wir nur noch lachen und das Leben Leben sein lassen.

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Unseren Umzug an die Nordsee in die schöne Wersermarsch haben wir nun hinter uns. Dinghy genießt seinen neuen riesigen und jetzt auch eingezäunten Garten und wir harren einfach der Dinge, genießen unser neues Leben und warten zu Dritt sehnlich auf die Herausforderung mit unserem nächsten Pflegi.

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25.06.2016: Wir haben in diesem Jahr mit Dinghy (ehemals Pipi) und Cora das erste Mal am Sommerfest teilgenommen und sind heute noch total begeistert.

Es war super gemütlich, alles ohne Zwang und Trara. Familiär, ja irgendwie trifft es das. Wir haben viele Hundefreunde kennengelernt, Erfahrungen mit anderen Pflegestellen ausgetauscht und auch unsere „Pflege-Frida“ und natürlich Silke wiedergesehen.

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Ganz zu schweigen von diesen vielen wunderschönen Vierbeiner von denen man ohne mit der Wimper zu zucken, den einen oder anderen hätte klauen können.

Wir waren noch nicht ganz auf dem Platz, da kam uns eine blonde Frau entgegen gestürmt. Nein nicht uns……….. Dinghy…………..
„Pipi, Pipi“ rief sie und zack, ehe Dinghy sich versah, wurde er ordentlich gedrückt und geherzt. Jetzt erkannten wir sie auch. Foteini!!!! Dinghy Rettung der ersten Stunde. Foteini war es, die Dinghy im Herbst 2013 schwer verletzt von der Straße geholt und gesund gepflegt hat.
Sie hatte ihn sofort erkannt.
Wir haben in den letzten zwei Jahren oft davon gesprochen, Foteini einmal kennenlernen zu wollen und plötzlich stand sie vor uns.
Wir haben uns so sehr gefreut und auch direkt ihre Mailadresse notiert. Wir werden ihr Bilder von Dinghy schicken und in Kontakt zu bleiben.
Vielleicht besteht einmal die Möglichkeit, z.B. als Flugpate nach Thessaloniki zu fliegen und so einen Gegenbesuch zu machen.
Dinghy geht es weiterhin sehr gut. Mit Cora kommt er super aus und er übernimmt gerne die Führungs- und Beschützerrolle. Wir haben als Zweithund-Neulinge viel dazu gelernt und gerade in Sachen „Beziehung und Rangordnung beider Hunden untereinander“ verstanden, dass uns das aber auch so gar nichts angeht.
Unsere Pflege-Maus blüht immer mehr auf und wir haben es nicht bereut, den Schritt als Pflegestelle zu wagen. Dinghy macht uns die Sache aber auch sehr leicht. Er kennt die „Hundesprache“ perfekt, setzt Cora die Grenzen, die sie braucht und beschützt und fordert sie, wenn es sein muss.
Cora himmelt ihn an und er genießt es, auch mal der „Ranghöhere“ zu sein. Und wir Menschen sind dabei und profitieren einfach von diesem tollen Zusammenspiel.
Ach, was kann Egoismus schön sein……………


 

29.11.2015 Es ist eine unglaubliche Freude, wie gut es "unserem Pipi" geht. Es ist so schön, diese Mail zu lesen ... 

Hallo Frau Mohnes und natürlich ein hallo an das gesamte Stray-Team,
wir wollten uns so lange schon mal wieder melden, aber wie das so ist; wenn der Alltag eingekehrt ist………..
Dinghy geht es super. Auch wenn es ein gutes Jahr gedauert hat, die Eingewöhnungszeit ist vorbei und er ist mit allen Sinnen zuhause angekommen.
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Am 24. und 25. Oktober haben wir die BGVP bestanden (Begleit-, Gehorsam-, und Verkehrssicherheits-Prüfung). Nicht wirklich mit Auszeichnung; aber bestanden ist bestanden und ein bisschen Stolz sind wir auch darauf.
Außerdem, wenn wir mal ehrlich sind, 10 Minuten durch die Gegend rennen mit Leine oder in Freifolge und ständig „Steh“ „Sitz“ „Platz“ „Hier“ und „Kehrt“ machen müssen……. Sinn macht das wirklich nicht!!!
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Dinghy ist kein Hund, der einem auf „Teufel-komm-raus“ gefallen will. Er hat einen ordentlichen Dickkopf und draußen zeigt sich deutlich die Selbständigkeit des Straßenhundes. Das gepaart mit seiner extrem sensiblen Art ist für den Gehorsam im Freien eine echte Herausforderung. Er läuft nicht weg, aber er ist dann mal kurz weg. Und nach 2 Minuten steht er plötzlich wie aus dem Nichts wieder neben einem, als wäre er gar nicht weg gewesen.
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In neuen Situationen reagiert er zwar manchmal noch skeptisch, aber schnell siegt seine Neugier. Und wenn man dann noch „bewegungsfei“ von A nach B kommt, ist so ein Beiwagen am Fahrrad doch was Feines.
Wir haben jetzt eine Physiotherapeutin an unserer Seite. Nicole E. aus W. Super nett und kompetent und auch Dinghy ist von ihrer einfühlsamen Art sehr angetan. Und ein Stray-Mädel hat sie auch vor einigen Jahren adoptiert. Besser können wir ja gar nicht aufgehoben sein. Bedingt durch den Beckenbruch bestehen doch so einige Defizite.
Die Massagen, Reizstrom- und Laserbehandlungen alle 4 Wochen zeigen ihre Wirkung.
Mobilität und Beweglichkeit haben sich deutlich verbessert.
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Unser „kleiner“ Grieche ist mit wirklich Allem und Jedem verträglich. Unaufdringlich und zurückhaltend, freundlich und gelassen. Es gibt Niemanden, der ihn nicht mag und selbst Freunde von uns, denen Hunde nicht ganz geheuer sind streicheln ihn und sind total begeistert.
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So selbstständig Dinghy auch draußen ist, wir haben noch nie einen derart verschmusten Hund getroffen. Mittlerweile haben wir riesige Bodenkissen im Wohnzimmer und Flur liegen, auf denen wir abends immer zusammen liegen. Er lässt sich stundenlang, (wirklich stundenlang!!) kraulen und dabei werden wir immer liebevoll in die „Pfote genommen“. Er umarmt uns richtig und zwischendurch schläft er dabei ein und schnarcht selig.
 
Danke für diesen Traumhund!!!!!!!!
 
Viele Grüße von
Björn und Maike mit Dinghy

 

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22.04.2015: Was für ein Prachtkerl!

22 04 2015


 

09.08.2014: „Wie die Zeit vergeht! Heute ist es genau 6 Monate her, dass unser Dinghy bei uns einzog. Das Beste, was uns nach unserem Sam passieren konnte. Er ist so komplett anders. Ein vorsichtiger Feingeist, der aber auch richtig „die Sau“ rauslassen kann. Auf dem Hundeplatz, im Garten oder in ausgewählten Bereichen im Wald geht es so richtig zur Sache. Immer öfter lassen wir ihn im Wald ohne Leine laufen. Die Enttäuschungen dabei werden immer seltener. Die Bindung zu uns wird immer intensiver. Seine Scheu wird immer mehr durch seine Neugier besiegt. Wir bemühen uns, ihm in ungewohnten und neuen Situationen Sicherheit durch unsere Souveränität zu geben. In der Hundeschule klappt es auch immer besser. Am besten mit Fleischwurst ;-). Auch Ausflüge und Besuche bei Freunden und Bekannten sind schon fast normal für ihn. Nach kurzer Zeit sucht er sich ein weiches Plätzchen und wenn wir zur Abfahrt zur Leine greifen, kommt er direkt zu uns. Die Ungewissheit, ob er wieder mit uns nach Hause kommt, ist vergessen. Zum einen ist er der liebe und aufmerksame Hund, der uns gefallen möchte, zum anderen ist er der ursprüngliche wilde, der seine Abstammung vom Wolf nicht verleugnen kann. Auf jeden Fall eine der besten Entscheidungen, die wir je getroffen haben. Viel Spaß noch bei den neuen Bildern. Liebe Grüße von Dinghy und Anhang.“

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10.02.2014: Viele schöne Fotos und Neuigkeiten aus em Hause "Pipi" (Dinghy) bereiten Freude beim Lesen....

Ansprechpartner Adoption   Ulrike Brock

Ansprechpartner Patenschaften   Manuela Wendt

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Neues von Dinghy: Ende Mai 2014 war es soweit, unser Dinhgy wurde bei Dr. Schweda „vergoldet“.
Um uns Alles rund um den Eingriff so entspannt wie möglich zu gestalten, haben wir in Bockenem für ein paar Tage ein Ferienhäuschen gemietet. Anreise war am Montag mit einem kurzen Besuch beim Team Schweda und einer Vorabinfo zu dem Eingriff.
Dienstag um 10:00Uhr war dann es soweit.
Erst die Untersuchung durch Dr. Schweda, anschließend die leichte Betäubung als Vorbereitung für den Eingriff.
Nachdem  Dinghy gegen 11:00Uhr schlief, haben wir uns bis 12:30Uhr  verabschiedet.
Bei unserer Rückkehr lag Dinghy noch leicht benebelt bei den sehr netten Mitarbeiterinnen in der Küche. Drei Goldfäden sind gesetzt worden.
Wir haben ihn dann eingepackt und er konnte bei unserem Ferienhaus in Ruhe vollständig wach werden.

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Am Abend kugelte er sich schon wieder auf dem Rasen. Alles gar nicht schlimm.

Wieder fit, ging es tags drauf mit der Schmalspurbahn auf den Brocken. Dinghys wohl erste Zugfahrt.  Das Rattern der Wagons war ihm anfangs nicht ganz geheuer, aber nach kurzer Zeit legte er sich entspannt hin und später wollte er auch wissen wie es denn draußen aussieht.

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Es ist immer wieder schön zu sehen, dass in neuen Situation seine anfängliche Scheu stets von Ungefangenheit und Neugierde besiegt wird.  

Das war ein Auszug unseres ersten gemeinsamen Kurzurlaubes und so ganz kann Dinghy noch nicht verstehen, warum man denn wegfährt und dann doch wieder heim kommt.

Auch die ersten Besuche bei Freunden und Verwandten hat er gut gemeistert. Es war ihm jedoch deutlich anzumerken, dass er sich nicht sicher war, wieder mit nach hause zu dürfen.

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Er ist eben noch nicht ganz bei uns ankommen, aber wir haben Geduld und arbeiten täglich daran.

Durch die täglichen Spaziergänge von mind. 2x 1Std. hat sich auch seine Muskulatur aufgebaut und wir mussten die Gurte an seinem Geschirr schon lockern.

Bei den wöchentlichen Stunden auf dem Hundeplatz, die wir seit gut zwei Monaten besuchen, sieht es jedoch ganz anders aus. Sitz, Platz und Fuß funktionieren schon super und auch wenn nicht alles auf Anhieb klappt, ist er meistens gut bei der Sache.

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Obwohl wir natürlich nicht unerwähnt lassen wollen, dass es auch Momente gibt, in denen er uns mit einer totalen Gelassenheit ignoriert und jeder Grashalm interessanter zu sein scheint als wird. Unsere Hundetrainerin bezeichnet ihn in diesen Momenten gerne liebevoll als „sturen Bock“. Sobald es jedoch in die Spielpausen geht und er mit seinen Hundekumpels (besonders mit den Mädels) gibt es kein Halten mehr. In die Pfoten zwicken, rumrollen und gegenseitiges „Vollsabbern“; ja, das klappt auch ohne Training super.

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Im Ernst, es ist schön, täglich zu beobachten, wie er viele Situationen, die ihn zu Beginn noch ängstigten mittlerweile souverän meistert.
Dinghy ist jetzt 4 Monate bei uns, und auch wenn die Bindung an uns noch in den Kinderschuhen steckt, er ist auf jeden Fall der weltbeste Hund. Und für einen Straßenhund, der gelernt hat, auch ohne Menschen zu überleben, zeigt er uns jeden Tag, dass es die richtige Entscheidung war, ihn bei uns aufzunehmen. 

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Viele Grüße von Dinghy und Anhang aus dem schönen Münsterland

 


 

Am 09.02.2014: hat unser wunderbarer, sanfter Pipi sein Familienglück gefunden und ist von seiner Pflegefamilie in sein Zuhause umgezogen. Pipi heißt nun "Dinghy" und seine Familie hat uns am 16.02.2014 eine wunderschöne Glücksgeschichte geschickt:

Dinghy....... oder wer ist hier eigentlich für wen das Rettungsboot??
Als am 01.Febr. 2014 nach 5 ½ gemeinsamen Jahren unser 14 jähriger Sam (Hovawart-Schäferhund-Mix) über die Regenbogenbrücke gegangen ist, brach für uns eine Welt zusammen. Wir waren unendlich traurig, wussten aber auch, dass wir nicht für immer ohne Hund bleiben wollten.

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Wieder aus dem Tierschutz soll er sein, das war uns klar. Und eigentlich sollte er auch wieder alt sein. Und eigentlich erst in ein paar Wochen oder Monaten. Und eigentlich könnten wir ja nach 5 Jahren Hundeurlaub in Deutschland und Holland erst mal wieder in den Urlaub fliegen. Und eigentlich.....
Ja,  eigentlich.....

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Dann haben wir Beachboy Pipi entdeckt. Ein Straßenhund! Sanft und zurückhaltend! Zwei Jahre alt!
Viel zu jung für uns!!!!!!! Eigentlich

Aber wir können ja mal anrufen. Nur mal hören!! Silke war super nett am Telefon und hat von Pipi geschwärmt, sodass wir nicht anders konnten, als uns für den nächsten Nachmittag zu verabreden.

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2 ½ Stunden haben wir Silke und ihren Mann Torsten an diesem Tag „belästigt“. Wir konnten uns einfach nicht von diesem wunderbaren Hund trennen.

Eigentlich nicht gesucht, aber zum Glück doch gefunden. Da ist „unser Hund“!!!!! Das war uns schon am gleichen Abend klar. Der passt zu uns und er gab uns auch das Gefühl, dass wir zu ihm passen.

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Und schon drei Tage später war unser Glück perfekt........ Dank der tollen Bemühungen von Stray und der grandiosen Hilfe von Silke (Du bist die Beste!!!!) war Dinghy schon sonntags bei uns eingezogen.
Eigentlich sind wir überhaupt nicht für Namensänderungen, aber Pipi....... sorry......das geht wirklich nicht!!!

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Wir fanden „Dinghy“ treffend.
Ein Dinghy ist ein kleines Bei- oder Rettungsboot. Und sind wir mal ganz ehrlich, das passt wie A.... auf Eimer. Nur ist hier eben die Frage „ Wer ist für wen das Rettungsboot?“

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Das ist jetzt eine Woche her und Dinghy blüht jeden Tag mehr auf. Natürlich gibt es noch viele Dinge, die ihn ängstigen, aber daran arbeiten wir mit viel Liebe und Geduld. Zuhause hat er schon sein Lieblingskörbchen vereinnahmt.....

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und mit seiner Hundefreudin Bonny den Garten unsicher gemacht. Durch seine sanfte, freundliche und unaufdringliche Art gewinnt er täglich mehr und mehr Herzen. Sowohl von Vier- als auch von Zweibeinern.
Für die Zukunft wünschen wir uns, dass er sich weiterhin so toll entwickelt und wir ihm ein langes und unbeschwertes Leben ermöglichen können. Wir halten Euch aus dem Laufenden, versprochen!!!!
Liebe Grüße aus dem schönen Münsterland von Maike, Björn und Dinghy

 


 

Das war "gestern":

26.01.2014 Wir haben neue Fotos von Pipi erhalten und wir wären unendlich glücklich, wenn dieser sensible, sanfte, wunderschöne Hund endlich sein Zuhause finden würde. Er hat so viel mitgemacht, dabei hat er eine so empfindsame Seele und eine so unglaubliche Ausstrahlung....

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Wäre Pipi ein Mensch, wäre er ein sensibler "Feingeist", sehr bedacht, in Allem was er täte und mit wem er sich "umgeben" würde.

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Wenn Pipi sich freut, freut man sich mit, denn auch seine Freude ist "besonders".

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Er ist sehr imposant und dabei ausgesprochen sanftmütig.

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Wir möchten Pipi so kurz nach der Kastration keine weitere Narkose zumuten und mit dem Setzen der Goldimplantate noch zwei, drei Monate warten.

Sollte sich kurzfristig ein liebevolles Zuhause für Pipi finden, würden die Kosten für die Behandlung von uns getragen.

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17.01.2014 Nach Rücksprache mit den Ärzten unseres Vertrauens, möchten wir Pipi in Kürze Goldimplantate ermöglichen.

 


 

14.01.2014 Pipi ist einer dieser ganz besonderen Hunde, die einen mit ihrem Blick verzaubern und deren sanfte, verletzliche Seele einen tief berührt.

Als wir im Herbst 2013 von Pipis Schicksal erfuhren, hatten wir nur einen Wunsch, ihm zu helfen und ihn endlich in Sicherheit zu wissen. Seine Geschichte berührte uns zutiefst. Die Information, dass er im Oktober 2012 von einem LKW angefahren wurde und nach einer kurzen Behandlungszeit eines gebrochenen Beines mit Antibiotika zurück auf die Straße musste, fanden wir unerträglich.

Pipi wurde heute (14.01.2014) kastriert und wir hatten die Möglichkeit, seine Wirbelsäule und sein Becken in Narkose röntgen zu lassen. Der LKW, der ihn im Oktober 2012 angefahren hat, hat nicht nur sein Bein gebrochen, sondern dem damals noch sehr jungen Hundekind einen Beckenbruch zugefügt. Was für unvorstellbare Qualen Pipi durchlitten haben muss, kann man nur erahnen.

Da dieser Bruch über ein Jahr zurückliegt, sind die Knochen verwachsen.

Pipi ist ein ganz wunderbarer, lieber, sensibler Hund, ein Seelenhund und wunderschön. Er ist sehr sanft und eher zurückhaltend, schaut sich beim Autofahren alles interessiert an oder legt sich hin, zieht nicht an der Leine, mag andere Hunde.

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Pipis bernsteinfarbene Augen sind der Spiegel seiner sensiblen Seele und scheinen tief in die seines Gegenübers zu blicken.

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Pipi ist sanft, imposant und wunderschön.

Wir wünschen uns für ihn so sehr ein liebevolles, ebenerdiges Zuhause, damit er endlich weiß, wo er hingehören darf und wo sein Körbchen fürs Leben steht.

Er hat es mehr als verdient ...

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seit dem 30.10. Pflegestelle in Weilerswist

09.11.2013: Pipi hat sofort alle Alltagssituationen souverän gemeistert. Er geht sehr gut an der Leine, hat immer den an der anderen Seite im Auge.

Er mag und genießt es sehr, gestreichelt und geknuddelt zu werden, diese Streicheleinheiten fordert er ganz vorsichtig ein. Er kommt dabei mit einem solch süßen Blick, dass man gar nicht anders kann :-)

Pipi ist stubenrein. Er spielt gerne, aber auf den neuen kuscheligen Körbchen liegen findet er auch ganz toll.
Er ist ein kleiner Herzensbrecher.

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14.10.2013 ... es gibt neue Fotos von dem süßen Burschen

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Foteini schreibt: He like so much the touch,and to trust the people...He is so nice!!!!
 Pipi mag es so sehr berührt zu werden und zu vertauen. Er ist so lieb!!!!

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06.10.2013: Pipi ist seit gestern bei Foteini in Sicherheit und war auch schon beim Tierarzt

 


 

02.10.2013: Wer Beachboy Pipi in die Augen schaut, der erkennt, dass Einsamkeit schlimmer sein kann als körperliche Wunden. 20 Tage lang war er als Hundekind bei Foteini, um sich von seinen Verletzungen zu erholen. Es brach ihr das Herz als sie ihn zurück an den Hafen bringen musste, wo keiner auf ihn wartete. Die anderen Hunde nehmen ihn nicht in ihr Rudel auf. Beachboy Pipi: Ein einsamer Hundejunge, dem keiner beisteht.

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Die Geschichte von Beachboy Pipi beginnt an einem Sonntag im Oktober 2012. Foteini will einen Tag mit ihrer Familie verbringen. Ein paar Stunden, in denen sie versucht, ihre Sorgen zurückzudrängen, die schwer auf ihr lasten. Mehr als 100 Hunde versorgt sie täglich auf einer nahegelegenen Müllkippe. Ihr Grundstück ist voll von Notfällen und sie steht alleine mit ihrer Verantwortung und ihrer steigenden Hoffnungslosigkeit.

Aber das Leben folgt keinem Plan und manchmal kommen dabei zwei Seelen zusammen, die das gleiche Schicksal teilen. Schon am frühen Morgen klingelt das Telefon: Ein Notfall. Und wieder ist Foteini die einzige, die sofort handelt. Sie fährt zum Hafen. Ein schwer verletztes Hundekind, dem keiner hilft, weil es keinen interessiert. Der Mann, der sie angerufen hat, erzählt ihr, dass er von einem Laster angefahren wurde. Sein Bein ist gebrochen und voller Blut - und kein Tierarzt erreichbar.

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Foteini kann nicht lange überlegen. Sie bringt das Hundekind zu sich nach Hause, versorgt seine Wunden und gibt ihm Antibiotika und wacht die Nacht über an seiner Decke. Foteini schreibt: Er war so schwach. Die ersten Tage blieb er nur auf seiner Decke - auch zum Pipimachen. Also musste ich ihn Pipi nennen;)

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Und weil Pipi nicht aufstehen kann, drehte Foteini ihn immer wieder auf die Seite, um zu vermeiden, dass er sein verletztes Bein wund liegt. Ganze 20 Tage soll es noch dauern, bis Pipi seine Decke verlässt und die ersten Schritte nach draußen macht.

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Foteini weiß, dass sie ihn nicht behalten kann. Auf ihrem Grundstück hat sie bereits zu viele Notfälle. Und mit jedem Hund steigt die Gefahr, dass die Nachbarn sich beschweren, dass sie die Hunde nicht mehr versorgen kann. Sie bringt Pipi zurück an den Hafen, fährt täglich hin, um nach ihm zu sehen und ihn zu füttern.

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Aber auch wenn seine körperlichen Verletzungen verheilt sind. Immer, wenn Foteini zu ihm fährt, findet sie ihn alleine vor, entfernt von den anderen Hunden. Es scheint, dass sie ihn nicht in ihrem Rudel akzeptieren und so sehr er sich bemüht - Beachboy Pipi bleibt einsam.

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Foteini schreibt: Er ist noch so jung und lieb zu allen Hunden, Katzen und auch zu Kindern. Aber er ist nicht Teil des Rudels. Manchmal liegt er einsam unter einem Baum, wenn ich komme und seine Augen schauen so unendlich traurig.

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Für Beachboy Pipi, der nicht den Schutz des Rudels genießt, ist das Leben am Hafen nicht nur einsam, sondern auch gefährlich. Denn immer wieder werden die Hunde von den Anwohnern vertrieben oder sogar vergiftet.

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Was soll aus Beachboy Pipi werden? Wir haben Angst um Beachboy Pipi und seine Geschichte macht uns traurig. Denn keiner steht ihm bei, in den Tagen und Nächten der Einsamkeit.alt

Foteini kann ihm seinen Hunger nehmen, aber sie kann ihm keine Sicherheit bieten und vor allem kann sie seine Sehnsucht nicht stillen – nach Geborgenheit und dem Gefühl, jemandem etwas zu bedeuten. alt

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