Maxy - welch ein Blick! Unwiderstehlich süß!

 

ca. 42 cm (Stand April 2009) - ca. 12/2008 – weibl.

Ihre griechische Pflegefamilie kann sich von Maxy nicht trennen!

Hallo, ich bin die kleine Maxy von der griechischen Insel Mykonos und ich habe mein Flugticket nach Deutschland schon in meiner Pfote. Das darf ich aber nur verwenden, wenn ich vorher auch ein Zuhause gefunden habe.

Ich erzähle euch einfach mal ein bisschen über mich: Als ich ganz klein war, hatte ich ein Zuhause. Gemeinsam mit meinen Geschwistern habe ich in einem Haus gelebt. Das war traumhaft schön. Alle meine Geschwister sind dann woanders untergekommen, nur ich blieb über. Irgendwann wurde ich meinen Menschen lästig, und deshalb haben sie mich ins Auto gepackt und sind mit mir zu einem weit abgelegenen Parkplatz gefahren. Erst dachte ich, wir gehen spazieren. Aber dann holten meine Menschen eine große und schwere Eisenkette und ketteten mich an. Die Kette wog bestimmt mehr als ich. Meine Menschen stiegen in ihr Auto und fuhren einfach wieder weg – mich ließen sie zurück, ganz allein. Ich kann euch gar nicht sagen, wie viel Angst ich hatte; und ich weiß auch gar nicht mehr, wie lange ich dort ausgeharrt habe mit Todesangst in meinem kleinen Herzen. Jedenfalls kamen irgendwann ganz liebe Menschen. Ich muss wohl vor Angst gezittert haben, denn sie schauten mich ganz besorgt und liebevoll an. Sie zerschnitten die Kette (war ganz nicht so einfach) und nahmen mich mit. Und seitdem darf ich wieder anfangen zu leben! Und das tue ich auch!

 

Meine Pflegestelle sagt, ich bin ein Traumhund: Ich bin stubenrein, und wenn ich mal muss (egal, ob nachts im Haus oder tagsüber im Zwinger), dann sage ich rechtzeitig Bescheid.

 

An meinen Namen muss ich mich noch gewöhnen. Aber ich merke, wenn jemand mich ruft und komme dann sofort! Hier in der Pflegestelle sind noch andere Hunde und auch Katzen. Es sind alles meine Freunde und wir lieben es zu spielen.

 

Zur Zeit bin ich noch etwas schüchtern, denn es ist im Moment noch alles ein bisschen viel für mich. Ich kann gar nicht begreifen, dass sich mein Leben jetzt vielleicht doch zum Guten wendet. Ich genieße Alles, wirklich Alles, was ich hier erleben darf: Freiheit, Spielgefährten, super tolles Essen und gaaaanz viel Liebe. Ich versuche alles um mich herum zu begreifen und zu verstehen. Meine Pflegemutter sagte letztens über mich: „Bei Maxy kann man den inneren Computer richtig rattern hören.“ Und sie beschreibt meinen Charakter mit zwei Worten: „Sehr lieb!“

 

Auf den Fotos seht ihr, dass ich große Füße habe. Wie groß ich mal sein werde, wenn ich erwachsen bin, das weiß ich nicht; trotz der Füße wird vermutet, dass ich nicht mehr sehr viel wachsen werde. Die farblichen Markierungen an meinem Fell deuten nämlich auf den „Greek Hound“ hin und die werden nicht sooo groß.